Die HTL Maturanten, Maximillian Descovich-Jentsch und Lukas Krachler haben es sich zur Aufgabe gemacht einen Deutz MA 608 Standmotor aus dem Baujahr 1939 zu restaurieren.

Unser Ziel ist es, den Motor zu vermessen, am Computer zu konstruieren und anschließend zu restaurieren um den Motor in seinen Urzustand zu bringen.

Unser Professor Herr DI. Haar Karl, der sich in der Oldtimer Szene bestens auskennt wird unser Projekt begleiten.

Die gesamte Diplomarbeit wird dokumentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass sich jeder Interessierte über unsere Fortschritte informieren kann.

Samstag, 25. Oktober 2014

Auspuff

Der Auspuff wurde konstruiert.

Der Auspuff wurde konstruiert und wird dann aus Edelstahlrohren gefertigt. Es wird ein selbst konstruierter Schalldämpfer eingebaut um die Lautstärke des Motors zu dämmen und die Schadstoffe zu verringern.

Bei den Nachfolgenden Bildern sieht man den Auspuff am Inventor konstruiert, sogar die Schweißnähte wurden eingezeichnet, und eine abgeleitete Zeichnung mit Abmessungen davon:





Zum Hinweis: Das Gewinde am Anfang des Auspuffes ist ein Rohrgewinde mit der Bezeichnung R1 1/4

Donnerstag, 23. Oktober 2014

Gusseisenräder

Gusseisenräder sind eingetroffen

Die Gusseisenräder für unser Fahrgestell sind heute bei uns eingetroffen. Die Zusammenarbeit mit der Firma FTA Fahrzeugtechnik GmbH, die uns die Räder verkauften, verlief problemlos. Anbei ein Bild der Räder.



Samstag, 18. Oktober 2014

Gießen

Gießen des Motorgehäuse-Deckels:

Am Donnerstag wurde der Motorgehäuse-Deckel in der schuleigenen Gießerei gegossen.
Dazu haben wir ein paar Bilder geschossen.

Hier sieht man den Motorgehäusedeckel der vor dem Gießen abgeklebt wurde,
sodass man nach dem Gießen noch Überschussmaterial zu fräsen hat.


Die legendäre Gießerei der HTBLA Weiz


Die ganzen Gussformen der 2.AHMBU, ganz Links ist unsere.
Die runden Eisenstücke dienen dazu, dass die Form während des Gießens nicht angehoben wird

Der schon lange dienende Ofen der Gießerei.
Ein Prunkstück der Schule

Unser Unterteil der Gussform. Sie ist eine verlorene Form.
Sprich, die Form wird aus speziellen Sand gebildet und danach wieder zerstört

Hier nochmals zu sehen

Und zum Schluss das fertige Gussstück aus Aluminium

Hier von der Seitenansicht.
Jetzt wird der Deckel noch vom überschüssigen Material entfernt und danach mittels CNC Fräsmaschine bearbeitet und vollendet.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Gusseisenräder

Bestellung der Gusseisenräder

Zwei Gusseisenräder mit Präzisions-Kugellagern wurden bestellt. Dazu erhielten wir die CAD Daten des Gusseisenrades.

Details zum Gusseisenrad:
  • überdreht und lackiert,
  • hohe Tragkraft bei geringem Rollwiderstand,
  • dank den zwei Präzisions-Kugellagern sehr leichter Lauf,
  • geeignet für den Einsatz bei hohen oder tiefen Temperaturen,
  • widerstandsfähig gegen Stahlspäne,
  • Arbeitstemperatur: -30°C bis +120°C,
  • eine Tragkraft von 1500kg bei einem Ø200 und einer Radbreite von 50mm

Hier sieht man das Gusseisenrad als Konstruktionsteil:



Da die Gusseisenräder von Deutschland bestellt wurden dauert es noch ein wenig bis sie bei uns eintreffen.

Dienstag, 14. Oktober 2014

Motorgehäuse-Deckel

Anfertigung des Motorgehäuse-Deckels

Der Motorgehäuse-Deckel wurde jetzt schon mal konstruiert, anschließend wird er aus Aluminium gegossen, danach mit der CNC Fräsmaschine feinbearbeitet und die Schriftzüge ausgefräst. Wie man sieht, wird der Name des Besitzers auch noch eingearbeitet.

Hier sieht man das Bild des Deckels:


Montag, 13. Oktober 2014

Konstruktion

Konstruktionen von ein paar Teilen:

Hier sieht man ein paar Bilder von den Konstruktionen die wir schon erledigt haben.

Als Erstes der Entleerungshahn

Dann der Regler



Und last but not least der Vergaser

Wir haben dazu auch noch etwaige Einzelteile konstruiert, die wir aber erst später beim Zusammenbau des Motors am Inventor benötigen.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Sandstrahlen 2.0

Reinigung des Motorblocks, des Zylinderkopfs und der Schwungräder:

Jetzt wurden auch noch der Motorblock, der Zylinderkopf und die zwei Schwungscheiben von Rost und Farbe entfernt bzw. geschliffen mittels einer Stahldraht-Rundbürste für den Winkelschleifer.

Hier der Motorblock, der Zylinderkopf und die Schwungscheibe vor der Reinigung:


Hier der Motorblock, der Zylinderkopf und die Schwungscheibe nach der Reinigung:


Wie man sieht wurde auch die Palette, worauf der Motor festgeschraubt ist, auch schon etwas verdreckt.



Hier das Bild der Stahldraht-Rundbürste montiert auf einem Winkelschleifer

Donnerstag, 2. Oktober 2014

Sandstrahlen

Sandstrahlen der Einzelteile

Heute wurden fast alle Einzelteile, in der HTBLA Weiz in der Werkstätte, gestrahlt. 
Dazu ein paar Bilder:

                                 


Dazu ein Vergleich des Tanks:

Davor:

Danach: