Der Motor wurde einer Lärmmessung unterzogen
Der Motor wurde wieder einmal mit zur HTBLA Weiz genommen und mittels einem Schallpegelmessgerät eine Lärmmessung des Motors gemacht. Bereits bei einem Wert von 55dB werden Geräusche vermehrt als Lärmbelästigung empfunden. Unser Motor erreichte einen Spitzenwert von 77.9 dB. Da wir aber 2 Meter Abstand einhielten und im näheren Umfeld des Motors keine Wand oder ähnliches und somit keine Reflexion des Schalls gegeben war, ist der Wert dafür sehr hoch.
Messwerte:
Standgas: Bei ca. 1050 U/min --> 75.2 dB
Halbgas: Bei ca. 1500 U/min --> 75.5 dB
Vollgas: Bei ca. 1950 U/min --> 77.9 dB
Hier die Daten der Messung:
Die HTL Maturanten, Maximillian Descovich-Jentsch und Lukas Krachler haben es sich zur Aufgabe gemacht einen Deutz MA 608 Standmotor aus dem Baujahr 1939 zu restaurieren.
Unser Ziel ist es, den Motor zu vermessen, am Computer zu konstruieren und anschließend zu restaurieren um den Motor in seinen Urzustand zu bringen.
Unser Professor Herr DI. Haar Karl, der sich in der Oldtimer Szene bestens auskennt wird unser Projekt begleiten.
Die gesamte Diplomarbeit wird dokumentiert und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, sodass sich jeder Interessierte über unsere Fortschritte informieren kann.
Mittwoch, 8. April 2015
Thermografie
Thermografie des Motors
Unter Thermografie versteht man ein bildgebendes Verfahren zur Anzeige der Oberflächentemperatur von Objekten. Leichter formuliert wäre: Wir haben Fotos vom Motor mit einer Wärmebildkamera gemacht. Wie man auf den Bildern sehen kann, machten wir Fotos während des Laufens des Motors. Insgesamt ließen wir den Motor ca. 15 min. laufen. Am Ende des Versuches hatten wir eine Wasserbehältertemperatur von 77.3°C und eine Auspufftemperatur von über 150°C. Leider konnten wir den Auspuff nicht genau messen, da die Wärmebildkamera nur bis 150°C misst.
Hier ein paar Bilder der Kamera:
Unter Thermografie versteht man ein bildgebendes Verfahren zur Anzeige der Oberflächentemperatur von Objekten. Leichter formuliert wäre: Wir haben Fotos vom Motor mit einer Wärmebildkamera gemacht. Wie man auf den Bildern sehen kann, machten wir Fotos während des Laufens des Motors. Insgesamt ließen wir den Motor ca. 15 min. laufen. Am Ende des Versuches hatten wir eine Wasserbehältertemperatur von 77.3°C und eine Auspufftemperatur von über 150°C. Leider konnten wir den Auspuff nicht genau messen, da die Wärmebildkamera nur bis 150°C misst.
Hier ein paar Bilder der Kamera:
Donnerstag, 26. März 2015
Abgasmessung
Der Motor wurde einer Abgasmessung unterzogen
Der Motor wurde mit zur HTBLA Weiz genommen und mittels dem AVL Ditest Messgerät eine Abgasmessung und Drehzahlmessung des Motors gemacht. Die Drehzahl ist bei diesem Motor auf 2000 U/min begrenzt und wurde mit dem oben erwähnten Messgerät aslo nur überprüft. Dieses gelang auch recht einfach und wir ermittelten eine Drehzahl von 1950 U/min. Das bedeutet, dass wir die maximale Drehzahl nicht erreicht haben aber, da wir den Motor auch nicht belastet haben ist dieses Ergebnis schon bemerkenswert. Zu der Abgasmessung ist nicht viel zu sagen. Die Werte sind zwar nicht die besten aber da der Motor 1939 gebaut wurde war auch nicht viel mehr zu erwarten. Bei den darauffolgenden Bildern kann man die Zahlen ablesen und man sieht unseren Aufbau der Messung.
Der Motor wurde mit zur HTBLA Weiz genommen und mittels dem AVL Ditest Messgerät eine Abgasmessung und Drehzahlmessung des Motors gemacht. Die Drehzahl ist bei diesem Motor auf 2000 U/min begrenzt und wurde mit dem oben erwähnten Messgerät aslo nur überprüft. Dieses gelang auch recht einfach und wir ermittelten eine Drehzahl von 1950 U/min. Das bedeutet, dass wir die maximale Drehzahl nicht erreicht haben aber, da wir den Motor auch nicht belastet haben ist dieses Ergebnis schon bemerkenswert. Zu der Abgasmessung ist nicht viel zu sagen. Die Werte sind zwar nicht die besten aber da der Motor 1939 gebaut wurde war auch nicht viel mehr zu erwarten. Bei den darauffolgenden Bildern kann man die Zahlen ablesen und man sieht unseren Aufbau der Messung.
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Die Drehzahl bei diesem Bild stimmt nicht. Sie wurde mit einem anderen Messgerät ermittelt |
Donnerstag, 19. März 2015
Das Starten
Starten des Motors
Der Deutz MA608 wurde nach dem Lackieren zusammengebaut und zum ersten mal gestartet. Hier sieht man den Motor in einem kurzen Video.
Der Deutz MA608 wurde nach dem Lackieren zusammengebaut und zum ersten mal gestartet. Hier sieht man den Motor in einem kurzen Video.
Die Benzinleitung und die Vergaser-Ablassschraube wurden zu diesem Zeitpunkt provisorisch angefertigt, damit wir den Motor anwerfen konnten. Dieses Video wurde vor ca. 2 Wochen gemacht und somit wurden die provisorischen Anbauteile schon wieder ersetzt.
Dienstag, 3. März 2015
Lackieren
Lackieren des Motors und der Einzelteile
Freitag, 27. Februar 2015
Grundieren
Grundieren des Motors und der Einzelteile
Grundiert wurde mit einem Füller der nach der Trocknung mit einem Schleifschwamm abgeschliffen wurde um eine glatte Oberfläche zu erhalten, damit die Lackierung umso schöner und besser wird.
Winkelblech
Konstruktion und Fertigung der Winkelbleche
Die Winkelbleche wurden konstruiert und gefertigt. Anschließend wurden die Bleche sandgestrahlt.
Ableitung der Konstruktion für die Fertigung
3D Konstruktion
Nach dem Sandstrahlen
Zuschneiden der Bleche
Die Schlagschere
Die neue CNC-Abkantmaschine der HTBLA Weiz
Die Steuerung
Die Standbohrmaschine zum Bohren der Löcher
Auspuff
Konstruktion und Fertigung des Auspuffs
Der Auspuff wurde am Inventor konstruiert und abgeleitet. Anschließend wurden die einzelnen Rohrteile zugeschnitten und mit dem WIG Schweißverfahren zusammen geschweißt.
Dienstag, 20. Januar 2015
Dichtungen
Ausschneiden der Dichtungen
Die Dichtungen wurden alle ausgeschnitten und an den Motor angepasst. Bis auf die Zylinderkopfdichtung, diese besteht aus Graphit und ist mit Stahl verstärkt und wurde gekauft, bestehen die Dichtungen aus Aramidfasern mit NBR (Nitrilkautschuck) und wurden händisch ausgeschnitten.
Die Dichtungen wurden alle ausgeschnitten und an den Motor angepasst. Bis auf die Zylinderkopfdichtung, diese besteht aus Graphit und ist mit Stahl verstärkt und wurde gekauft, bestehen die Dichtungen aus Aramidfasern mit NBR (Nitrilkautschuck) und wurden händisch ausgeschnitten.
Untergestell
Fertigung des Untergestells
Das Untergestell des Motors wurde aus Eiche gefertigt und wird in den nächsten Tagen von uns zusammengebaut. Das Holz erhielten wir von unserem Auftraggeber, der das Holz direkt aus seinem Wald bezogen hatte.
Das Untergestell des Motors wurde aus Eiche gefertigt und wird in den nächsten Tagen von uns zusammengebaut. Das Holz erhielten wir von unserem Auftraggeber, der das Holz direkt aus seinem Wald bezogen hatte.
Die Bilder:
Die Achse des Untergestells
Die Gusseisenräder wurden mit Außen- Seegerringen befestigt und werden somit in ihrer Lage festgehalten
Auf die Achse wurden zwei Metallplatten geschweißt um sie auf dem Untergestell zu fixieren. Die Achse kann sich in diesem Sinne nicht bewegen. Das ist aber kein Problem, weil unsere Gusseisenräder zwei Präzissionskugellager besitzen und sich somit ohne Schwierigkeiten drehen können.
Das zusammengeschraubte Untergestell. Jetzt fehlen nur noch die Griffe.
Die Griffe wurden auf Gehrung zugeschnitten und geschweißt. Anschließend in der Schule abgeschliffen,....
...zwei Vierkantlöcher wurden zuvor noch aus zwei Rundlöchern eckig geschliffen und...
...zum Schluss in der Sandstrahlkabine in der HTBLA Weiz gestrahlt.
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